Für den Teig:
400 g Mehl
200 g Butter oder Margarine
150 g Puderzucker
1 Prise Salz
2-3 EL Milch
1 Ei
Für die Creme:
600 ml saure Sahne
2 Pck. Puddingpulver
150 g Zucker
500 ml Milch
1 St. Zitrone – die Schale und der Saft davon
Zubereitung
1. Mehl sieben und in Stücke geschnittene Butter auf Zimmertemperatur (Butter kann man durch Margarine ersetzen, aber mit Butter schmeckt der Kuchen viel besser), eine Prise Salz und ein Ei dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Falls nötig, kann man noch 2-3 EL Milch dazugeben. Es hängt von der Größe des Eis sowie davon, wie zäh der Teig nach dem Kneten ist. Den Teig sollte man ohne Mühe rollen können und er sollte nicht reißen.
2. Den Teig in Lebensmittelfolie einwickeln und für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank
3. Milch, Zucker und Puddingpulver zu einem dicküssigen Pudding aufkochen, mit Lebensmittelfolie zudecken und auskühlen lassen. Danach mit saurer Sahne und dem Saft sowie der Schale von einer Zitrone vermengen.
4. Den Teig aus dem Kühlschrank herausnehmen und halbieren. Die eine Hälfte zu der Blechgröße (20×30 cm) ausrollen, auf ein gefettetes und bemehltes Backblech legen und die Creme darauf gleichmäßig verteilen. Mit der zweiten Teigplatte zudecken und in den vorgeheizten Backofen schieben.
5. Bei 180 °C etwa eine Stunde backen, aber lieber nicht aus dem Auge lassen.
6. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Ein einfaches Rezept, das auch AnfängerInnen gelingen wird. Ich empfehle diesen Kuchen jedem, der keine zu süßen Desserts mag, nach deren Verzehr man ein Glas Wasser trinken muss, um den süßen Nachgeschmack im Mund loszuwerden ?
Selbstverständlich können diejenigen, die es süß mögen, mehr Zucker dazugeben, aber ich empfehle es nicht. So, wie es im Rezept angegeben ist, ist er top. Unsere Omas waren sehr gute Bäckerinnen und Köchinnen. Das hier ist ein sehr altes, klassisches Rezept, also bitte aufbewahren, damit es noch Jahrzehnte in Erinnerung bleibt.