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Feuerwehrkuchen (Kirschkuchen mit Streusel)

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Zutaten

Für den Mürbeteig:

250 g Mehl

125 g Butter

60 g Zucker

1 Ei(er), ganz

Für den Belag:

mit Kirschen

1 Glas Schattenmorellen, abgetropft

100 g Zucker

1 Saft der Kirschen

3 EL Speisestärke

1 EL Zucker

Haselnussstreusel:
100 g Zucker
100 g Mehl
50 g Haselnüsse gemahlen
90 g Butter
½ TL Zimt

Sahnedecke:
2 Becher Schlagsahne (400 g)
2 Päckchen Vanillinzucker
2 Päckchen Sahnesteif
Schokoraspel oder Schokoplättchen oder Kakaopulver

Zubereitung:

Für die Zubereitung des Feuerwehrkuchens zuerst den Mürbteig herstellen. Hierzu in einer Schüssel das Mehl, das Backpulver, den Zucker, den Vanillinzucker und die Prise Salz vermischen. Nun das Ei und die Butter hinzugeben und alles gründlich von Hand zu einem Mürbteig verkneten. Den fertigen Mürbteig für den Feuerwehrkuchen in Folie wickeln und kühl stellen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 °C (Ober- / Unterhitze) vorheizen und die Springform mit Butter oder Margarine dünn einfetten.

Für die Kirschfüllung des Feuerwehrkuchens die Sauerkirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen, darunter einen Topf oder eine Schüssel stellen, damit der Saft aufgefangen werden kann. Von diesem aufgefangenen Kirschsaft nun ca. 250 ml abmessen und in einen kleinen Topf geben. In den noch kalten Kirschsaft die Speisestärke und den Zucker geben und gut mit einem Schneebesen verrühren. Dann die Masse aufkochen lassen und währenddessen immer rühren. Sobald eine geleeartige Masse entstanden ist, den Topf vom Herd nehmen und die Kirschen vorsichtig unter die Masse heben. Hierzu sollte ein Teigschaber oder Kochlöffel verwendet werden. Anschließend die Kirschmasse für den Feuerwehrkuchen etwas abkühlen lassen.

Den vorbereiteten Mürbteig aus dem Kühlschrank holen und mit einem Nudelholz auf einer leicht bemehlten Arbeitsplatte ausrollen. Zwischen zwei Frischhaltefolien klappt dies besonders einfach und gut. Den Mürbteig nun in die Springform legen und dabei einen ca. 4 cm hohen Rand formen.

Die etwas abgekühlte Kirschmasse des Feuerwehrkuchens gleichmäßig auf dem Mürbteig verteilen.

Nun müssen noch die Streusel für den Feuerwehrkuchen zubereitet werden. Dazu in einer Schüssel das Mehl, die gemahlenen Haselnüsse den Zucker und Zimt miteinander vermengen und zuletzt die Butter hinzufügen. Hierzu kann man entweder kalte oder auch geschmolzene Butter verwenden. Nimmt man kalte Butter, müssen die Zutaten längere Zeit von Hand verknetet werden bis daraus schöne Streusel entstehen. Gibt man hingegen geschmolzene Butter hinzu hat dies den Vorteil, dass sich die Zutaten schneller miteinander vermengen lassen. Die fertig geformten Streusel auf den Feuerwehrkuchen bröseln.

Den Feuerwehrkuchen bei 180 °C (Ober- / Unterhitze) in ca. 40 Minuten backen bis die Streusel eine goldbraune Farbe angenommen haben.

Die Schlagsahne darf erst über den Feuerwehrkuchen gegeben werden, wenn dieser vollständig ausgekühlt ist – wenn es schnell gehen soll, den Kuchen in den Kühlschrank geben. Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillinzucker steif schlagen. Hierzu verwendet man am besten ein elektrisches Rührgerät.

Nun kann man die Sahne entweder mit einem Teigschaber über den Kuchen streichen oder man verwendet einen Spritzbeutel und formt einzelne Rosetten über dem Feuerwehrkuchen. Nun noch geraspelte Schokolade, Schokoplättchen oder Kakaopulver über der Sahne verteilen.

Den Feuerwehrkuchen bis zum Servieren unbedingt kühl halten.

Tipp:

Ohne Sahne erhält man einen leckeren Kirschstreuselkuchen.